Unser Behandlungsspektrum
Unser Ziel ist Ihr gesundes und schönes Lächeln. Denn ein gut funktionierendes Kausystem und ein ansprechendes Lächeln mit geraden Zähnen ist ein Stück Lebensqualität.
Diagnostik
Grundlage einer kieferorthopädischen Behandlung in unserer Fachpraxis für Kieferorthopädie in Datteln und Olfen ist eine detaillierte Erfassung Ihrer Zahnsituation bzw. der Ihres Kindes.
Darauf aufbauend beraten wir Sie umfassend und finden eine individuelle Therapie, um Kiefer und Zähne in optimale Form und Funktion zu bringen.
Kinder und Jugendliche
Die Milchzähne sind sehr wichtig für die Entwicklung des bleibenden Gebisses. Wir empfehlen, Kinder bereits beim Durchbruch der ersten Milchzähne an Besuche bei Ihrem Zahnarzt / Ihrer Zahnärztin zu gewöhnen. Dort werden bereits frühzeitig prophylaktische Maßnahmen durchgeführt und die Entwicklung von Zähnen und Kiefer kontrolliert.
Kieferorthopädische Vorsorgeuntersuchung
Eine kieferorthopädische Vorsorgeuntersuchung ist ab dem 6. Lebensjahr empfehlenswert. In vielen Fällen warten wir den weiteren Zahnwechsel ab und kontrollieren die Entwicklung des Gebisses in regelmäßigen Abständen. Vereinbaren Sie gleich einen Termin zur kieferorthopädischen Vorsorgeuntersuchung.
Frühbehandlung (4. – 9. Lebensjahr)
Eine kieferorthopädische Frühbehandlung kann bereits im 4. – 9. Lebensjahr vor der sogenannten zweiten Wechselgebissphase sinnvoll sein – z. B. bei vorzeitigem Milchzahnverlust, schädlichen Angewohnheiten (z. B. Daumenlutschen, Schnuller), Kreuzbissen oder bei stark ausgeprägten Überbissen und Kieferfehlstellungen. Hiermit soll der weiteren Fehlentwicklung der Kiefer entgegengewirkt werden.
Behandlung im Kindesalter (9. – 11. Lebensjahr)
Ist eine kieferorthopädische Behandlung notwendig und zu gegebenem Zeitpunkt sinnvoll, kann diese im 9. – 11. Lebensjahr begonnen werden. Vor allem bei starken Zahn- und Kieferfehlstellungen und notwendiger Wachstumssteuerung ist ein Behandlungsbeginn empfehlenswert.
Behandlung im Jugendalter (ab dem 11. Lebensjahr)
Ist eine Behandlung notwendig, der optimale Behandlungszeitpunkt aber noch nicht erreicht, warten wir ab und vereinbaren halbjährliche oder jährliche Kontrolltermine. Nach dem Durchbruch aller bleibenden Zähne kann die Behandlung mit festsitzenden Zahnspangen und mit Non-Compliance-Geräten durchgeführt werden.
Behandlung von Erwachsenen
Es ist nie zu spät für gerade Zähne! Eine kieferorthopädische Behandlung ist auch im Erwachsenenalter möglich.
Hier spielt vor allem eine möglichst „unsichtbare“ Korrektur von Zahnfehlstellungen eine Rolle. Für Erwachsene bieten wir daher unauffällige Keramikbrackets, unsichtbare Zahnkorrektur-Schienen und innenliegenden Zahnspangen (Lingualtechnik) an.
Kieferorthopädisch-kieferchirurgische Kombinationstherapie
Bei Erwachsenen mit stark ausgeprägten, skelettalen Kieferfehlstellungen, ist eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung notwendig. Unter bestimmten Voraussetzungen werden die Kosten sogar von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Dazu beraten wir Sie gern!
Kiefergelenksschienen / Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
Die craniomandibuläre Dysfunktion ist ein Überbegriff für schmerzhafte Fehlregulationen der Muskel- und Gelenkfunktion im Kieferbereich. Zähneknirschen (Bruxismus), Stress oder Störungen des Zusammenbisses, der Muskulatur oder des Kiefergelenks können die CMD verursachen oder verschlimmern. In vielen Fällen kann mit einer Schienentherapie und begleitender Physiotherapie eine Linderung der Beschwerden erreicht werden.
Schnarcherschienen
Schnarchen kann krank machen! Zur Behandlung von Schnarchen und gefährlichen Atemaussetzern (Schlafapnoe) bieten wir individuell angepasste Zahnschienen an. Sie sorgen dafür, dass Unterkiefer und Zunge vorne gehalten werden und nicht Richtung Rachen zurückrutschen. Somit bleiben die Atemwege frei.
Kieferorthopädie und Zahnersatz
Ist aufgrund der aktuellen Zahnstellung eine Versorgung mit Zahnersatz oder Implantaten erschwert oder nicht durchführbar (Pfeilerqualität), besteht die Möglichkeit der kieferorthopädischen Behandlung vor Zahnersatz oder Implantaten. Hierbei ist eine enge Zusammenarbeit und Planung mit Ihnen und Ihrem Hauszahnarzt unabdingbar.
Kieferorthopädie und Parodontitis
Die Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates der Zähne. Es kommt zur Ausbildung von Zahnfleischtaschen, einem Knochenabbau, zur Zahnlockerung und -wanderung und schließlich zum Zahnverlust.
Vor allem bei starken Engständen, welche die häusliche Pflege erschweren, bei Zahnkippungen, welche zu ungünstiger Belastung der Zähne führen und bei Zahnwanderungen kann eine kieferorthopädische Mitbehandlung bei Parodontitis sinnvoll sein.
Erst nach dem Abschluss der Zahnfleischbehandlung bei Ihrem Hauszahnarzt und entzündungsfreien Verhältnissen sind Zahnbewegungen möglich. Hierbei ist eine enge Zusammenarbeit und Planung mit Ihnen und Ihrem Hauszahnarzt sehr wichtig.
Bei Fragen und zur Terminvergabe ist unser freundliches Praxisteam gerne für Sie da.