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Röntgen, Handwurzelaufnahme in Datteln
Kinder & Jugendliche

Diagnose

Vor jeder kieferorthopädischen Therapie steht eine sorgfältige und umfassende Diagnose an. Sie ist bei Kindern und Erwachsenen weitgehend gleich und umfasst in der Regel mehrere Schritte.

Röntgen, Handwurzelaufnahme in Datteln

Diagnostik im Überblick

Die Milchzähne sind sehr wichtig für die Entwicklung des bleibenden Gebisses. Wir empfehlen, Kinder bereits beim Durchbruch der ersten Milchzähne an Besuche bei Ihrem Zahnarzt/ Ihrer Zahnärztin zu gewöhnen. Dort werden bereits frühzeitig prophylaktische Maßnahmen durchgeführt und die Entwicklung von Zähnen und Kiefer beobachtet.

Eine kieferorthopädische Untersuchung zur Klärung der Notwendigkeit und des Zeitpunkts kieferorthopädischer Maßnahmen ist ca. ab dem 6. Lebensjahr zu Beginn der ersten Wechselgebissphase ratsam. In vielen Fällen warten wir den weiteren Zahnwechsel ab und kontrollieren die Entwicklung des Gebisses in größeren Abständen.

Die Behandlung muss stets an der Individualität des Patienten ausgerichtet sein, um Kiefer und Zähne in eine regelrechte Stellung zu bringen. Da die Behandlung mehrere Monate bis Jahre andauern kann, ist eine exakte Diagnose und Therapieplanung sehr wichtig.

Vereinbaren Sie gleich einen Termin zur kieferorthopädischen Vorsorgeuntersuchung!

Beim ersten Termin lernen wir Ihr Kind in Ruhe kennen. Wir überprüfen die Stellung der Zähne, die Kieferknochen und den Wachstumsstand der Kiefer. Wenn eine Behandlung notwendig ist, erstellen wir diagnostische Unterlagen (Fotos, Abdrücke, Röntgenaufnahmen) und besprechen mit Ihnen in einem folgenden, zweiten Beratungstermin die Behandlungsmöglichkeiten und den Ablauf der Behandlung.

Zur Planung der kieferorthopädischen Behandlung sind die diagnostischen Unterlagen notwendig. Dazu fertigen wir Fotos der Zähne und des Gesichtes, Abdrücke von Ober- und Unterkiefer und Röntgenaufnahmen an. Zusätzlich überprüfen wir auch die Funktion der Kiefergelenke.

Präzise Diagnostik dank moderner Technik

Aus den Abdrücken werden Kiefermodelle hergestellt, welche digitalisiert und mittels einer 3D-Modellanalyse vermessen werden.

Mit unserer hochauflösenden, strahlungsarmen, digitalen Röntgentechnik werden in der Regel zwei Röntgenaufnahmen angefertigt. Eine Übersichtsaufnahme (OPG) zur Darstellung der Zähne, der Zahnwurzeln und der Kiefer und eine Schädelaufnahme (FRS) zur Vermessung von u. a. der Kieferlage und der Wachstumsrichtung der Kiefer.

In einigen Fällen kann eine Wachstumsanalyse und die Bestimmung des Restwachstums mit einer sogenannte Handwurzelaufnahme notwendig sein. Dafür wird ein zusätzliches Röntgenbild der Hand erstellt. Der Verknöcherungsgrad der Knochen lässt erkennen, wann das Wachstum abgeschlossen ist. Dieser Befund lässt sich auf die Kiefer übertragen.

Erst die Diagnose, dann die Therapie! Im Vier-Augen-Prinzip planen mindestens zwei Fachzahnärzte/Fachzahnärztinnen für Kieferorthopädie die Behandlung in unserer Praxis.

Die Erfassung dieser Daten ist sehr wichtig, denn mit ihnen können wir die Situation von Kiefer und Zahnstellung genau beurteilen. Die diagnostischen Unterlagen sind die Grundlage für die Erstellung eines kieferorthopädischen Heil- und Kostenplanes.

Im zweiten Beratungstermin besprechen wir mit Ihnen die geplante Behandlung. Wir zeigen Ihnen die vorgesehenen Zahnspangen und erklären deren Wirkungsweise. Wir stellen Ihnen Behandlungsalternativen vor und beantworten alle offenen Fragen zur kieferorthopädischen Behandlung. Auch die wahrscheinliche Behandlungsdauer und die Kosten besprechen wir dann in Ruhe.

Weitere Informationen zur Diagnose finden Sie in unserem KFO-Ratgeber.